Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e. V.
 
Autor: Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e. V. 
Keywords: Umweltmedizin, Neurotoxizität, Elektromagnetische Wellen, Kombinationswirkung von Umweltgiften, Innenraumluft, Verkehr, Ernährung, Landwirtschaft, Kontamination von Luft, Boden und Wasser, Müllvermeidung, Agrargifte, Gifte in Medikamenten und Lebensmitteln, Ökopädiatrie, Nachwachsende Energierohstoffe, Ökoverträglichkeit alternativer Energien, Klimakatastrophe, Analytik von Umweltschadstoffen, Biomonitoring, Umweltmonitoring
Abstract: Ziel der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED) ist es, umweltmedizinische Problemstellungen möglichst ganzheitlich zu verstehen und ganzheitliche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, da eine ausschließlich medizinische Betrachtungsweise für das Verständnis der meist sehr komplexen Fragen in der Umweltmedizin nicht ausreicht, bemühen wir uns um eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen, deren Wissen und Erfahrung zu einem umfassenden Verständnis der multifaktoriellen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge beitragen können.
Copyright: Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e. V., 
Bad Säckingen 2000
20. 4. 2000 
Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e. V.
Gesellschaft zur Förderung der Zusammenarbeit von Natur- und Geisteswissenschaften in der umweltmedizinischen Forschung und Anwendung
Anerkannte gemeinnützige Körperschaft zur Förderung wissenschaftlicher Zwecke

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen über


Weitere Informationen über die Arbeit der IGUMED finden Sie auf den eigenen Webseiten des Vereins.
Unser Ziel ist es,
umweltmedizinische Problemstellungen möglichst ganzheitlich zu verstehen und - wenn möglich - auch ganzheitliche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Da nach unseren Erfahrungen eine ausschließlich medizinische Betrachtungsweise für das Verständnis der meist sehr komplexen Fragen in der Umweltmedizin nicht ausreicht, bemühen wir uns von vorneherein um eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen, deren Wissen und
Erfahrung zu einem umfassenden Verständnis der multifaktoriellen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge beitragen können.

Jede Wissenschaft entwickelt sich aus den Fragen, die sie stellt. Daher sind wir stets auch an einer engen Kooperation mit Selbsthilfegruppen und Betroffenen-Initiativen interessiert, die uns durch ihre besondere Betrachtungsweise oft wichtige Anregungen für unsere Arbeit geben.

Um den komplexen ökologischen Fragen in unserer Zeit gerecht zu werden, ist eine enge Zusammenarbeit von Medizinern und Natur- sowie Rechts- und Geisteswissenschaftlern erforderlich. Zugleich sind kritische Denkanstöße von Betroffenen unerläßlich.
Am 22.11.1992 wurde in Heidelberg die Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. (IGUMED) gegründet.
In der IGUMED sind eine Vielzahl medizinischer Disziplinen, aber auch Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, Ingenieurwissenschaften sowie geisteswissenschaftliche Fächer und mehrere Betroffenenverbände vertreten.
In der IGUMED sind Vertreter folgender Berufsgruppen organisiert:
Die Arbeitsschwerpunkte der Mitglieder spiegeln den multidisziplinären Charakter wider.
Umweltbelastungen beeinträchtigen das Leben, führen zu nachhaltigen Folgen für Menschen, Tiere, Pflanzen, Wasser, Boden, Luft, Klima, Landschaft, Kultur- und Sachgüter. Nicht selten enden diese Belastungen mit Zerstörung und Tod.
Die IGUMED will durch neue Denkanstöße und Informationen der Gleichgültigkeit unserer Mitmenschen entgegenwirken.

IGUMED Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e. V.
Gesellschaft zur Förderung der Zusammenarbeit von Natur- und Geisteswissenschaften in der umweltmedizinischen Forschung und Anwendung

Vorstand:

Dr. med. Arndt Dohmen
FA für Innere Medizin-Angiologie, Umweltmedizin, Chefarzt an der Hochrheinklinik, Schwerpunktklinik für Gefäßerkrankungen
79713 Bad Säckingen, Bergseestraße 57
Aufgabengebiete:
Sprecher des Vorstandes, Organisation und Leitung von Weiterbildungskursen
Persönliche Schwerpunkte:
Müllverbrennung und -vermeidung, Radioaktive Niedrigstrahlung, Wasser, Luft

"Das strenge naturwissenschaftliche Denken wird den Anforderungen bei der Lösung umweltmedizinischer Probleme nicht mehr gerecht. Wir müssen daher umdenken und komplexe Wirkungszusammenhänge in unsere Vorstellungen einbeziehen,"


Dr. phil. Iris Ganzke
Diplombiologin
Seit 1991 Projektleiterin im Zentrum für Arbeits- und Umweltmedizin, ZAUM e.V., Berlin
10367 Berlin, Möllendorffstraße 9
Aufgabengebiete:
Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Kontakte zu umweltmedizinischen Institutionen
Persönliche Schwerpunkte:
Gesundheitsförderung, gesunde Ernährung, Ernährungsökologie

"Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche ist eine Investition in die Zukunft. Die Nahrung ist unser engster Kontakt zur Umwelt."


Dr. med. Franz-Josef Knust
FA für Kinderheilkunde-Neonatologie, Umweltmedizin
Seit 1984 leitender Arzt der Abt. für Kinder- und Jugendmedizin
Ev. Krankenhaus Bethanien, Iserlohn
58644 Iserlohn, Hugo-Fuchs-Allee 3
Aufgabengebiete:
Kontakt zur NC für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention
Persönliche Schwerpunkte:
Ökopädiatrie, Ernährung, Ektoparasitenbekämpfung, Passivrauchen

"Kinder haben ein Recht auf Gesundheit. Die Beachtung der ökologischen Kinderrechte verbessert auch die Lebensqualitäten der Erwachsenen."


Silvia Stolz
Übersetzerin, seit 1985 Umwelt- und Gesundheitsberatung
66482 Zweibrücken, Karlstraße 4
Aufgabengebiete:
Schatzmeisterin, Kontakte zu Betroffenenorganisationen
Persönliche Schwerpunkte:
Bau- und Renovierungsmaterialien, Haushaltschemikalien, Pestizide, Allergien, Neurodermitis, Chemikalienunverträglichkeit (MCS), Chronisches Müdigkeitssyndrom

"Die Psychiatrisierung umweltkranker Menschen ist ein ärztlicher Kunstfehler."


Hanspeter Schmidt
Rechtsanwalt am OLG Karlsruhe und LG Freiburg und Fachanwalt für Verwaltungsrecht
79102 Freiburg, Sternwaldstraße 6a
Aufgabengebiete:
Rechtliche Fragen der Umweltmedizin und Gesundheitspolitik, Kontakt zu nichtmedizinischen Umweltinteressierten
Persönliche Schwerpunkte:
Im Umwelt- und Wirtschaftsrecht: Ökologischer Landbau, GVO, Novel Food, Zulassung von gefährlichen Stoffen und Haftung

Beirat der Gesellschaft (Stand Januar 1999)

IGUMED-Geschäftsstelle:
Bergseestraße 57
79713 Bad Säckingen
Telefon: 0 77 61 -9134 90
Telefax: 0 77 61 -9134 91
IGUMED ist beim Amtsgericht Heidelberg seit dem 4. August 1993 im Vereinsregister eingetragen. Die Gemeinnützigkeit der IGUMED wird vom Finanzamt Bad Säckingen unter dem Aktenzeichen - Verzeichnis Nr. 618 geführt.

Mitgliedschaft:
Jahresbeitrag:
180,OODM als Regelbeitrag
120,OODM für Mitglieder in den neuen Bundesländern
60,OODM für Arbeitslose, Studenten, Rentner

Aktivitäten der IGUMED
Die Mitglieder der IGUMED befassen sich insbesondere mit folgenden Schwerpunkten:

Zu unseren Aktivitäten gehören weiterhin:
Hilfe für Betroffene bei umweltmedizinischen Fragen:
Auf schriftliche Anfragen von Betroffenen zu ihren umweltmedizinischen Problemen versuchen wir, entweder Hilfestellung zu geben oder mögliche Ansprechpartner zu vermitteln, die das erforderliche Expertenwissen haben, um die gestellten Fragen zu beantworten. Aus Zeitgründen ist eine telefonische Antwort prinzipiell nicht möglich.

Weitere Publikationen:
A. Dohmen, G. Baitsch: "Wasser in Gefahr", SÖL-Sonderausgabe Nr.48, Bad Dürkheim 1994
zurück zum Anfang  
Layout by Datadiwan  E-mail: webmeister@datadiwan.de