RING
Rationelles InformationsNetzwerk Gesundheit |
||
Konzeption für
ein Modellprojekt
zur Kooperation der Gesundheitsinformationsstellen |
||
Projektidee
|
Optimierung
der Gesundheitsinformation durch Vernetzung des Wissens der existierenden
Beratungs-Infrastrukturen (zum Beispiel modellhaft in Berlin) mit dem Ziel,
|
|
Ausgangssituation
und Bedarf |
Die
bestehenden Beratungs- und Informationsstellen unterschiedlichster Art
bergen ein riesiges Potenzial an Wissen und Erfahrung. Es kann durch
Vernetzung
anderen Stellen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden
und erreicht damit bedeutend mehr Menschen bei geringem Mehraufwand.
Eine Verbesserung der Gesundheitsinformation soll also erreicht werden durch ein dezentrales Netzwerk auf der Basis moderner Informationstechnologie, das die Vielfalt und Bürgernähe der existierenden Beratungsstellen (von freien Trägern und öffentlichen Einrichtungen, von Selbsthilfegruppen, Verbraucherzentralen usw.) stärkt und auch Beratungsstellen von Krankenkassen, MDK usw. integriert. Dazu ist es notwendig, alle zum Thema Gesundheit tätigen Beratungsstellen so zu unterstützen, daß sie einen wesentlich größeren Teil Ihrer Arbeit der eigentlichen Beratung widmen können. Denn sie sind für Ratsuchende unentbehrlicher Helfer in einem komplizierter werdenden Gesundheitswesen. |
|
Kurzdarstellung
des Vorhabens |
Die Voraussetzungen für eine qualifizierte Beratungstätigkeit werden wesentlich verbessert, wenn einzeln und isoliert vorhandenes Fachwissen und Informationen mit dem anderer Informationsstellen verknüpft, gemeinsam gepflegt und allen Teilnehmern an einem Netzwerk bequem zugänglich gemacht wird. So entstehen erhebliche Synergieeffekte. | |
Lösungsweg
|
Alle
Beratungsstellen greifen online auf ein datenbankbasiertes Extranet
zu.
Die Datenbanken stellen relational verknüpfte Informationen
Wartung und Pflege, Moderation und Weiterentwicklung des Extranet und der Datenbanken erfolgen durch Netzwerkpartner, die auf diesem Gebiet das erforderliche Know-how besitzen. Der Zugriff auf Informationen ist, je nach Berechtigung, nur der einzelnen Beratungsstelle (Intranet), dem gesamten Netzwerk (Extranet) oder der Öffentlichkeit (über das Internet) möglich. |
|
Schwerpunkte
bei der Umsetzung des Projekts |
|
|
Nutzen
für die
Beratungsstellen |
Nutzen
für die einzelnen Beratungsstellen entsteht durch:
|
|
Nutzen
für
die Allgemeinheit |
Insgesamt
wird durch RING mit minimalem Aufwand eine Verbesserung der Gesundheitsinformation
geleistet. Damit ist auch eine Verbesserung der Kosten-Effektivität
im Gesundheitswesen verbunden.
Die Leistungen der Beratungsstellen sollen zunehmend von Gesunden zur Vermeidung von Krankheiten in Anspruch genommen werden. Kranke und deren Angehörige sollen besser über die Möglichkeiten der Vorbeugung, Heilung und Rehabilitation und deren Chancen und Risiken informiert werden. |
|
Realisierungsschritte
|
Vorstellen der Konzeption bei Beratungsstellen. Voraussichtlicher Zeitrahmen: 4 Monate Voraussichtlicher Zeitrahmen: 2 Monate Voraussichtlicher Zeitrahmen: 2 Jahre |
|
Informationstechnische
Module |
Zur
Umsetzung stehen uns bereits folgende informationstechnische Module zur
Verfügung:
|
|
Teilnehmer
am Netzwerk |
Alle
Beratungsstellen von freien Trägern und öffentlichen Einrichtungen,
Beratungsstellen von Selbsthilfegruppen, Informationsstellen auf Gesundheits-
und sozialem Gebiet mit beratender Funktion mit Sitz in Berlin.
Die Konzeption und die Erfahrungen können problemlos auf andere Länder angewandt werden. |
|
Träger
der Entwicklung und bisherige Kooperationspartner |
Initiative:
|
|
Autor/Kontakt
|
Bernhard Harrer Wissenstransfer |
|
© | Bernhard Harrer Wissenstransfer | |