Patienteninformation für Naturheilkunde e.V. (Hrsg.) Radiästhetische Diagnose Beschreibung:Radiästhesie umfasst alle Techniken, mit denen vermutete "Erdstrahlen" aufgespührt werden sollen. Wissenschaftlich umstrittene Fähigkeit von Personen, mit Hilfe von Pendeln oder Wünschelruten sog. Erdstrahlen wahrzunehmen und so z.B. Wasser u. Metallvorkommen aufzuspüren. Zum Rutengehen weden Stäbe aus Holz, Metall oder Kunststoff verwendet, welche meißtens Y- förmig gebogen sind. Anwendungsbereich: Soweit sie durch geopathische Einflüsse entstanden sind, sollen körperliche und psychische Beschwerdern behandelt werden können. Praxis: Erste Berichte über Wünschelruten zur Wasser und Erzsuche sind seit dem Mittelalter bekannt. Im 18. Jahrhundert wurde versucht mit den Ruten Krankheiten zu diagnostizieren. Im dritten Reich wurde die Radiästhesie sehr gefördert. Zahlreiche Studien sind seit der Nachkriegszeit bis heute bekannt. U.a. auch ein Projekt des Bundesforschungsministeriums. In den systematischen Studien konnten keine eindeutigen Wirkungsnachweise erbracht werden. Wenn Sie ausführlichere Informationen zu den einzelnen Therapien wünschen, z. B. zu Indikationen und Kontraindikationen, Stand des Wissens (z.B.: Anzahl der Studien, Fallberichte, Publikationen, Relevanz des Materials entsprechend der aktuellen Rechtsprechung), Stand der Diskussion (Pro und Contra der Fachöffentlichkeit), Alternativen, Verbreitung, Kostenrahmen (typische Anzahl und Kosten von Einzelbehandlungen), Erstattungspraxis der Kostenträger, Qualitätskriterien, Anmerkungen der Evaluatoren, der Kostenträger usw., so wenden sie sich bitte an unseren Fachinformationsdienst oder benutzen Sie für Ihre Anfrage das Rechercheformular.
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