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Autor: | Burkhard Heim | |
Keywords: | Physik, Einheitliche Quantenfeldtheorien, Materie, Elementarstrukturen, | |
Abstract: | Eine kurze übersichtliche Einführung in das Werk von Burkhard Heim. | |
Copyright: | Copyright der Texte: Burkhard Heim, Northeim, 1998
Copyright der HTML-Gestaltung: Bernhard Harrer, Berlin, 1999 |
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Info Jockey's Comment: | This article has also been published in english
language. Einen Text wie diesen in HTML darzustellen ist leider noch immer nicht einfach. Deshalb freut es mich besonders, im Folgenden diesen faszinierenden Artikel von Burkhard Heim präsentieren zu können. [IJBH] |
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28. Jul. 1999
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Elementarstrukturen der Materie
Um in der Physik zu einer umfassenden, einheitlichen Theorie zu gelangen, die möglichst viele phänomenologische Erscheinungsformen beschreibt, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Als eine dieser Wege wäre hier die Geometrisierung physikalischer Strukturen zu nennen, der in den beiden Bänden "Elementarstrukturen der Materie" [1] und [2] beschritten wurde. Der Vorteil liegt offensichtlich in der Tatsache, daß hier der Raum und das Ding nicht mehr wesensfremd sind, sondern, daß das Ding nunmehr als spezifische metrische Struktur dieses Raumes erscheint. Eine Konsequenz ist dabei die Einheit von Feld und Feldquelle. Der erste Versuch einer solchen Geometrisierung, und zwar des Gravitationsfeldes, wurde von A. Einstein in der allgemeinen Relativitätstheorie unternommen und später von Kaluza, Klein, Penrose und P. Jordan u.a. weitergeführt.
Als Nachfolge des Kaluza-Klein Modells können die Supergravitations- und Superstringtheorie erwähnt werden. Gegenwärtig wird die Superstringtheorie weiter entwickelt, weil man hofft in einem R10 die 4 empirisch bekannten Wechselwirkungen einheitlich beschreiben zu können. Allerdings bleibt unbekannt, wie die für Partikelenergien von ca. 1018 GeV gültigen Aussagen dieser Theorie in den tatsächlich meßtechnisch erfaßbaren Bereich der Hochenergiephysik zu transferieren sind. Hier scheint der in [1] und [2] beschriebene Weg einer radikalen Geometrisierung zu geeigneteren Ergebnissen zu führen, die unmittelbar mit der Praxis vergleichbar sind.
Einen völlig anderen Zugang zu einer Vereinheitlichung der Naturbeschreibung
ergiebt sich aus gruppentheoretischen Überlegungen. So erzielte man
einen gewissen Erfolg mit der Symmetrieuntersuchung einer U(1)SU(2)
, die es ermöglicht, die schwache und die elektromagnetische Kraft
einheitlich zu beschreiben. Für die starke Kraft gilt eine SU(3),
so daß für die Vereinheitlichung mit der schwachen und der elektromagnetischen
Wechselwirkung der Standardtheorie entsprechend, eine SU(5)
U(1)
SU(2)
SU(3)
erforderlich wäre. Schließlich sollte die Superstringtheorie
auch das Gravitionsfeld beschreiben, was durch eine SO(32) bzw. E8
E8
möglich
wird. Ein empirischer Nachweis für diese Theorien konnte noch nicht
erbracht werden, zumal die Terme von Massenspektren (auch im Rahmen der
Supergravitation) in einem viel zu hohen Energiebereich liegen. Darüber
hinaus fehlen Aussagen über allgemeine Quantenzahlensätze (wiederum
im Sinne von Spektren) denen die Massenterme als Resonanzspektren einschließlich
ihrer oberen Grenzen zugeordnet sind.
In Weiterführung der Gedanken von Einstein, Kaluza und Klein, aber auch von Jordan wurde nicht nur das Gravitationsfeld, sondern auch die übrigen Kraftfelder als Strukturen der Raumzeit R4 (als Minkowskiraum mit x4=ict) mit typischen Invarianzen geometrisiert. Auf diese Weise ergibt sich dann jedoch im R4 eine allgemeine nichthermitische Geometrie, deren Dreizeigersymbole in den kovarianten Komponeneten zwar in einen hermitischen und einen antihermitischen Anteil spaltbar sind, die aber im Gegensatz zu einer Riemannschen Geometrie allgemein nicht explizit durch Ableitung der Komponenten des Strukturtensors darstellbar sind, es sei denn man führt Zusatzbezeichnungen ein, von denen jedoch nicht bekannt ist ob sie (als Einschränkung der Allgemeinheit) physikalisch überhaupt zulässig sind. Es müssen also diese Dreiziegersymbole als Komponenten eines einheitlichen Strukturfeldes behandelt werden.
Wird nach dem Korrespondenzprinzip ein Übergang in den Mikrobereich vorgenommen, dann zeigt sich, daß diese einheitlichen Feldkomponeneten zu echten gemischtvarianten Tensorkomponenten i.B. auf die allgemeine Poincaré-Gruppe werden. Für den Makrobereich gilt dies auch, weil man für ein Strukturfeld (seinen Invarianten entsprechend) immer nur ein geodätisches System auffinden kann, nicht aber für die übrigen Felder; denn jedes dieser Strukturfelder wird durch spezifische Invarianzforderungen, also andere Geodäsiebedingungen gekennzeichnet.
Beim Übergang der in den kovarianten Indizierungen nichthermitischen
in den Mikrobereich werden also die
zu
den gemischtvarianten Komponenten eines Tensorfeldes für die
nur
im Fall der völligen Strukturfreiheit des betreffenden R4-Bereiches
erreichbar ist. Die phänomenologische Energiedichte wird im Mikrobereich
zu Diskontinuitäten
die metrischen Strukturstufen äquivalent sind. Es bedeutet (p), daß
für diesen Index die Summenkonvention nicht gilt. Diese Geometrisierung
des Energiedichtebegriffes erscheint deshalb, weil phänomenologische
Energien als Zeitänderungen von Wirkungen ein, also räumliche
Energiedichten letzlich raumzeitliche Wirkungsdichten sind, so daß
wegen des Quantenprinzips der Wirkungen ein Limes zum Differentialquotienten
nicht möglich ist. Aus diesem Grunde muß eine geometrische Letzteinheit
existieren.
Betrachtet man die nichtlinearen und nichthermitischen Zustandsgleichungen
der R4-Struktur,
dann fallen algebraische Symmetrien auf, die aussagen, daß von den
insgesamt 43=64 Beziehungen für
stets 28 leer bleiben, so daß 36 zu
werden, während die leeren Strukturstufenspektren
wegen
für die
bedingen.
Da die Strukturstufen im Mikrobereich Äquivalente zu phänomenologischen
Energiedichtediskontinuitäten sind, müssen die von 0 verschiedenen
Komponeneten eine Tensorschema bilden, welches wegen ihrer Anzahl 36 nur
sechsreihig sein kann. Nach der Tensorgeometrie bedingt dies aber einen
R6
R4
als Bezugsraum. Dies bedeutet noch keinen Widerspruch zur Kopenhagener
Schule; denn x5 und x6 sind ebenso imaginär
wie x4.
Möglicherweise könnte auch J. v.Neumann den aus pragmatischen Gründen definierten Begriff der Quantentheorie etwas zu eng gefaßt haben. Schließlich sind Raum und Zeit des R4 nur die Kategorien menschlicher Anschauung (nach I. Kant). Es wäre hier zu bemerken, daß die R6-Koordinaten auf Grund von Erhaltungssätzen energetisch definiert sind, so daß der Bezugsraum R6 als solcher der materiellen Welt aufzufassen ist, wobei x5 und x6 als organisatorische Koordinaten materieller Strukturen (in R4) zu interpretieren sind.
Ein Existenznachweis der zeigt,
daß die
als Eigenwerte tatsächlich existieren, doch erscheint dabei eine weitere
Symmetrie, die aufzeigt, daß von den 36 Komponenten des Energiedichtetensors
im Makrobereich noch einmal 12 Komponenten verschwinden, wobei es sich
um die 4× 3 raumartigen Komponenten der
doppelten Ränderung des R4-Abschnittes handelt. Dies ist
hinsichtlich der makrophysikalischen Empirie durchaus verständlich.
Andereseits ergab sich hieraus das Bildungsgesetz möglicher Hyperraumdimensionen.
Sind empirisch
Dimensionen eines
vorgegeben, dann existiert mit den positiven ganzen Zahlen
ein Bezugsraum
,
wenn neben der Ganzzahligkeit von
die Bedingung
(n-1)2-1=p(p-1)(p-2) erfüllt ist. Für p=0...2 folgt
n=2 für den positiven und n= 0 für den negativen Zweig, doch
ist dieser Zweig fürp>2 nicht relevant. Schließlich ist die Bedingung
für p=3 ebenso wenig erfüllt wie für p= 5 und allep>6. Für
p=4, also die Raumzeit ergibt sich hingegen tatsächlich n=6, doch
existiert für die materielle Welt
mit p=6 ein Hyperraum n=12, so daß
gilt. Der in R6 definierte Energie- bzw. Materiebegriff ist
in den ebenfalls imaginären Koordinaten x7...x12
nicht mehr definiert, wohl aber der Volumenbegriff. In den Bänden
[1] und [2] wird in halbklassischer Form nur die materielle Welt R6
diskutiert, weil die nichtlinearen und nichthermitischen R4-Beziehungen
in den R6 übertragen werden können, wobei dann allerdings
eine völlige Hermitezität erscheint.
Zur Herleitung der erwähnten notwendigen geometrischen Letzteinheit
muß ein universelles Hintergrundphänomen betrachtet werden,
als welches sich die allgemeine Trägheit jeglicher Energiemasse anbietet,
die nach einem Äquivalenzprinzip stets Gravitationsphänomenen
äquivalent ist. Aus einer in [1] entwickelten phänomenologischen
Gravitationsdynamik kann eine skalare Feldfunktion
durch einebenfalls nichtlineares phänomenologisches Gleichungssystem
beschrieben werden, das formal mit den nichtlinearen Strukturbeziehungen
im R6 übereinstimmt, so daß die Beziehung für
im Fall einer Konstanz hinsichtlich
zur R3-Beziehung
wird.
Da
als gravitatives Beschleunigungsniveau (Quadrat einer Orbitgeschwindigkeit)
stets positiv und reell, also lm
=0
bleibt, kann die nichtlineare Differentialgleichung unter der Voraussetzung
sphärischer Symmetrie
gelöst werden. Die implizierte Lösung (als (11) in [1] angegeben)
zeigt, daß das relle Feld j nur zwischen
den beiden Realitätsschranken R- und R+ existiert.
Hier entsprechen R- dem Schwartzschild- und R+ dem
Hubbleradius. Im Bereich geringer Abstände (Planetensystem) wird
praktisch dem Newtonschen Gesetz identisch, doch ändert sich dies
im Bereich großer Entfernungen, weil es eine Grenze des attraktiven
Gravitationsfeldes
gibt, die zwischen R- und R+ liegt, aber durch den
Kubus des mittleren Atomgewichts A der Feldquelle gemäß
abhängt.
Wird das Feld nur einer Elementarkorpuskel betrachtet, dann kommt zu
diesen charakteristischen Entfernungen R+ und R-
noch die Compton-Wellenlänge hinzu. Im Leerraum (die Masse der Feldquelle )
verschwindet
,
während
ebenso divergiert wie
oder die Compton-Wellenlänge. Eine geometrische Letzteinheit t
muß als reele Zahl und Leerraumeigenschaft in
liegen.
Dies trifft jedoch nur für ein einziges Produkt dieser charakteristischen
Längen zu, was in (15) aus [1] als Flächenelement
=m2
stets geodätisch begrenzt den numerischen Wert
liefert. In [1] wurde daher (Kapitel III) ein Differenzkalkül des
als Metron bezeichneten Elements
entwickelt, welches gestattet irgendeinen infinitesimal ausgedrückten
Sachverhalt mit
zu metronisieren, wobei jeder Unterraum Rn der Welt durch
bestimmt wird, wenn nMOD2=0 ist, was für den R6 ebenso
erfüllt ist wie für den R12. Auf diese Weise konnte
als im nichtlinearen System der R6-Strukturen
im Sinne eines Differentialkalküls berücksichtigt werden.
Da die
stets geodätisch begrenzt, aber als Flächeninhalte konstant sind,
beschreibt die metronisierte Zustandsfunktion sozusagen eine relative Kondensation
der metronischen Elemente einer Struktur bei ihrer Projektion in einen
euklidischen Bezugsraum, die in einer schwachen Analogie zu den Höhenlinien
einer Gebirgskarte Aufschluß über die projezierte Struktur geben
kann. Hier scheint eine gewisse Analogie zu den Regge-Polen oder den topologischen
Untersuchungen von H. Jehle vorzuliegen. Das Metronische Gleichungssystem
selbst hat den Charakter eines Auswahlprinzips, welches aus der mehrfach
unendlichen Schar möglicher R6-Strukturen diejenigen auswählt,
die, in den R4 projeziert, materielle Elementarprozesse in der
physischen Welt beschreibt.
Eine weitere Analyse zeigt, daß es für diesen "Weltselektor" 4 Lösungsmanigfaltigkeiten gibt, die sich auf die Unterräume S2(x5, x6) der Organisation, T1(x4) der Zeitstruktur und R3(x1, x2, x3) des physischen (hinsichtlich der Drehgruppe kompakten) Raumes beziehen.
Bei diesen Lösungen handelt es sich um die Strukturen a:S2,
ferner um
sowie
und
.
Die Menge der R6 Koordinaten wird also strukturiert mit dem
Kardinalzahlenkomplex {3;1;2}=K6. Der organisatorische Strukturanteil
begleitet also alle Elementarstrukturen.
Zur Interpretation der Formen a bis d wird eine Art "Hermeneutik der Weltgeometrie" erforderlich, so daß a bis d kurz als "Formen der Hermetrie" bezeichnet werden können. Bei a handelt es sich um Strukturen außerhalb des R4, die allgemein nicht physikalisch interpretierbar sind, aber in R4 projeziert als Gravitonenfeld erscheinen. Die Elemente der Form b haben als Weltlinien nur Gerade im Asymptotenkonus des zweischaligen Hyperbelraumes (R4) und bewegen sich daher grundsätzlich mit Lichtgeschwindigkeit im R3; deshalb sind sie als Photone zu interpretieren. Die Hermetrieformen c und d werden durch die Einbeziehung der rellen Einheit R3 gekennzeichnet, was im Gegenstz zu a und b ihre Ponderabilität, also eine Ruhemasse bedingt. Es sind c als neutrale und d als elektrisch geladene Korpuskeln zu interpretieren. Bei d scheint die Form b mit c gekoppelt zu sein, wobei die Kopplung den Ladungszustand kennzeichnet. Es ergab sich eine einfache Darstellung einer durch das Quantenprinzip bedingten elektrischen Elementarladung, deren numerischer Wert allerdings um 0,125% vom Meßwert der Elektronenladung abweicht.
Auch kann ein allgemeines Massenspektrum hergeleitet werden, doch liegen seine Terme praktisch so dicht, daß ein Kontinuum angenähert wird. Dies geht allein darauf zurück, daß die energetischen Terme aller Hermetrieformen superponieren, d.h., daß dem praktisch kontinuierlichen Spektrum der Imponderablen a- und b-Terme die Punktspektren der c- und d-Hermetrie überlagert sind. Zur Seperation dieser Punktspektren wird als ein Termselektor erforderlich. Immerhin können die unteren Schranken der c- und d-Spektren ermittelt und durch allgemeine Naturkonstanten dargestellt werden. Es handelt sich um die kleinsten wägbaren Massen einer R3-Struktur, wobei sich für d die Elektronenmasse und für c eine um ca. 0,1% unter der Elektronenmasse liegende neutrale Masse ergiebt.
In [2] wird gezeigt, daß die obere Realitätsschranke eines
Gravitationsfeldes mit abnehmender Feldquelle steigt, d.h. für die
kleinstmögliche Ruhemasse ergibt sich ein Maximalwert Rmax,
so daß 2Rmax=D die größtmögliche Distanz
im R3 ist, die in [2] als Universumsdurchmesser definiert wurde,
aber allein von elementaren Naturkonstanten abhängt. Substituiert
man mit
nach (15) in [1], dann verschwinden diese Konstanten in der Beziehung und
es verbleibt ein algebraischer Ausdruck höheren Grades für die
Abhängigkeit D(
), der als kosmologische Beziehung (37) mit (37a) in [2] Bezeichnet
wurde. Aus astrophysikalischen Gründen ist für die zeitliche
ÄnderungD>0 zu setzen, was
<0
zur Folge hat. Geht man in der zeitlichen Vergangenheit zurück, nimmt
D ab, während
ansteigt.
Dies hat ein Ende wenn
als
ein "Protouniversum" D0 umschließt, also
gilt. Da
nicht
unterschreitbar ist, liegt hier ein Eckereignis des R4 vor,
für welches es keine Vergangenheit mehr gibt, so daß dies Ereignis
als Zeitpunkt t=0 des kosmogonischen Ursprungs definiert wurde. Mit einer
geeigneten Substitution nimmt D(t ) die Gestalt
eines Galois-Polynoms 7. Grades an , das für t=0 und nach Überschreitung
eines Maximalwertes Dmax und einer Kontraktionsphase D<0
bei t=0<
,
also dem Ursprung t=0 und der Endzeit t=
sechs relle Lösungen im Sinn von 2 Sphärendreiheiten und eine
Komplexe Lösung hat. Im offenen Intervall 0<t<
gibt es hingegen nur eine relle Lösung. Bei der Aktualisierung kosmischer
Bewegung von t= 0in t>0 beginnt die ExpansionD>0 in einem zeitlichen Nacheinander
der kosmischen Sphären, was wesentlich später (wahrscheinlich
im Intervall der Materiekosmogenie) nac
h
einem Symmetriebruch globaler Gruppen die Entstehung von 3 Struktureinheiten
im Sinne tensorieller Kerne von Integraloperatoren zur Folge hat. Dies
bedingt nach dem metronischen Differenzkalkül durch Iteration 2. Grades
Strukturtensoren allgemein nichthermitischer partieller Art
.
Nach den 4 Hermetrieformen a bis d können diesen die
Abhängigkeiten von den hermetrischen Unterräumen des R6
gemäß k1(S2) sowie k2(T1)
und k3(R3)zugeornet werden. Auf diese Weise entstehen
zunächst 9 Partialstrukturen einer Eneametrie der Hermetrieform d,
aber für k(2)=E die raumartige Hexametrie der Form c sowie
für k(3)=E eine zeitartige Hexametrie der Form b, während
sich für k(2)= k(3)=E die Pseudobimetrie der
Hermetrieform a ergibt. Die polymetrischen Partialstrukturen
komponieren dabei zum hermiteschen Strukturfeld des ebenfals hemiteschen
Kondensors. Aus diesem Grunde kann sowohl der Weltselektor als auch das
Kondensorfeld in diesen Partialstrukturen gespalten werden, so daß
für jede Hermetrieform ein System partieller Strukturen entsteht,
was in der Lösung des allgemeinen Energiespektrums bei richtiger Wahl
der Strukturindizierungen (mg
) eine Speparation der Punktspektren c und d entspricht. Die Lösungen
liefern dann tatsächlich Punktspektren ponderabler Massenterme, die
recht gut mit den Partikel- und Resonanzspektren verglichen werden können,
die im Rahmen der hochenergiephysikalischen Empirie nachgewiesen und in
ihren Eigenschaften gemessen wurden.
Hinsichtlich der von der Hochenergiephysik experimentell beschriebenen Elementarkorpuslen ergiebt sich aus dieser theoretischen Analyse folgendes Bild:
Die ponderablen (also mit Ruhemasse versehenen) Elementarpartikel sind Selbstkopplungen freier Energie, die i.B. auf die Eigenschaft der Ruhemasse durchaus als elementar angesehen werden können, aber dennoch durch eine sehr subtile Internstruktur dynamischer Art gekennzeichnet sind. Der Begriff "elementar" ist also zu relativieren.
Tatsächlich erscheint eine solche Korpuskel als ein elemntares Flußsystem (äquivalent zu Energieflüssen) im R6, welches aus ureinfachsten dynamischen Elementen (Protosimplexe) aufgebaut ist. Die Existenzbedingung fordert, daß die Zyklizität während mindetsens einer Flußperiode gewahrt bleibt, so daß die Zeitspanne während derer die Partikel stabil sind stets durch das ganzzahlige Vielfache der Flußperiode ausgedrückt wird. Jede mögliche dynamische Struktur (als Flußaggregat) des R6 wird dabei durch einen Satz aus 6 Quantenzahlen beschrieben, die alle auf eine Fundamentalsymmetrie von sehr geringem Umfang zurückgehen, welche im wesentlichen durch die sogenannte "Konfigurationszahl" k bestimmt wird, für die es nur die Möglichkeit k=1 oder k=2 gibt. So erweist sich die aus empirischen Gründen eingeführte Baryonenladung als k-1, d.h., k=1 steht für Mesonen und k=2 steht für Baryonen.
Von einem solchen Flußaggergat im R6 sind auf jeden Fall die Komponenten im physischen Raum R3 physikalisch relevant, deren Zahl k+1 beträgt, also zwei für Mesonen und drei für Baryonen. Hier liegt offensichtlich eine Analogie zu dem aus empirischen Gründen konzipierten Begriff der "Quarks" vor. Wenn dies so ist, dann wären die Quarks keine fundamentalen Partikel, sondern (als R3-Komponeneten des gleichen Phänomens) die nicht trennbaren quasikorpuskulären Subkonstituenten eines mesonischen oder baryonischen Elementarpartikels. Die Bedingung eines "Confinements" wird daher in diesem Bild überflüssig. Welche Bedeutung einer evtl. Quantenchromodynamik zukäme muß sich aus einer einheitlichen Beschreibung möglicher Wechselwirkungen ergeben, was in 3 untersucht wird. Dennoch erscheint eine metrisches Feld in R3, welches die k+1 Subkonstituenten umhüllt (Stratonfeld).
Für die Trägheitsmasse sind die als Protosimplexe bezeichneten Urelemente des Flußaggregats relevant, von denen die k+1 Subkonstituenten im R3 strukturiert werden. Sie bilden 4 Konfiguarationszonen in einem dynamischen Gleichgewicht, so daß während der Existenzdauer eine konstante Partikelmasse meßbar ist. Versucht man hingegen (z.B. durch Neutrinostreuungen) die Masse eine Subkonstituenten zu ermitteln, dann werden sich variable sehr große Bandbreiten ergeben, weil eine solche Masse von der jeweiligen zeitlichen Flußphase abhängt. Hingegen sind aus diesem Grund die Summen der k+1 Subkonstituentenmassen stets konstant und liefern im wesentlichen die meßbare Partikelmasse. Relevant hierfür sind die Besetzungen der Konfigurationszonen durch die dynamischen Flußelemente im physischen R3. Für k=1 und k=2 gibt es insgesmt 25 Quantenzahlensätze, die invariante Ruhemassen, also entsprechende Konfiguretionszonenbesetzungen kennzeichnen. Die entsprechenden Partikel dieser invarianten Grundmuster sind wiederum in mehreren Familien von Spinisomorphismen zusammengefaßt, und die räumliche Flußdynamik erscheint in einem dynamischen Gleichgewicht und zwar in einer Dynamik der Konfigurationszonen. In allen diesen Termen gibt es füt k=1 und k=2 jeweils eine nur von k bestimmte invariante Zonenbesetzung (Gerüststruktur) die in die Masenformel [2] eingesetzt, mit sehr guter Wiedergabetreue die Masen des Elektrons und des Protons liefern. Auch die übrigen Massen dieser Grundzustände werden in ähnlicher Qualität wiedergegeben, doch scheint die Existenzdauer eines Zustandes von der Abweichung der Konfigurationszonenbesetzung von der betreffenden Gerüststruktur abzuhängen. Auch wäre denkbar, daß es in Analogie zur organischen Chemie optisch aktiver Antipoden auch im Bereich solcher Flußaaggregate Enantiostereoisomerien gibt, die sich in Schwankungen der zeitlichen Existenzdauer äußern. Möglicherweise können so die beiden massegleichen Komponenten des K0-Mesons, nämlich K0S und K0L verstanden werden. Schließlich kann noch als Leerraumbedingung das Verschwinden aller Zonenebestzungen und des elektrischen Ladungszustandes gefordert werden, was im Bereich k=1 zu einigen Massen führt, die als Neutrinozustände interpretierbar sind. Es handelt sich hierbei jedoch weder um Ruhemassen, noch um freie Feldenergie (analog dem Photon), sondern (metaphorisch ausgedrückt) um "Feldkatalyte" quantenhafter Art, die Gruppentheoretische Eigenschaften (aus den Quantenzahlensätzen) durch den physischen R3 transferieren.
Die in 2 hergeleitete Spektralformel hängt noch von einer positiven
ganzen Zahl
ab, wobei sich N= 0 auf die 25 Massenterme der Grundmuster bezieht.
ZahlenN>0 liefern für die Quantenzahlensätze ebenfalls Massen, die
auf energtische Resonanzanregungen dieser Grundmuster zurückgehen,
wobei nach der Konfigurationszonendynamik für jeden wert N nur eine
Zonenbestzung möglich ist. Die so entstehenden Massen geben offenbar
die kurzlebigen Resonanzen wieder, denn die gemessenen Resonanzen erscheinen
alle in diesen Spektren. Allerdings ist in jedem Fall N begrenzt, weil
es für jeden Quantenzahlensatz x eine endliche Rsonanzgrenze
gibt, so daß für die Resonanzordnungen N (einschließlich
des Grundzustandes) die geschlossenen Intervalle
gelten.
Von der relativ großen Zahl logisch möglicher Partikelmassen wird von den gegenwärtigen hochenergiephysikalischen Experimenten an den Beschleunigern jedoch nur die verhältnismäßig kleine Untermenge derjenigen Partikel erfaßt, deren Bildungswahrscheinlichkeiten (bezogen auf die Randbedingungen des Experimentes) hinreichend hoch sind. Es fehlt offenbar noch eine einheitliche mathematische Beziehung für diese Bildungswahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit von den Partikeleigenschaften und diesen experimentaltechnischen Randbedingungen.
Es handelt sich bei diesen Ausführungen in [1] und [2] um eine halbklassische Untersuchung, die zu einer Hyperraumdynamik im R12 aus diesem halbklassischen Bereich hinausgeführt wird. Diese Schrift [3] mit dem Titel "Strukturen der physikalischen Welt und iherer nichtmateriellen Seite" befindet sich z.Zt. im Druck. Nach herausgabe kann ihr Inhalt in ähnlicher Weise diskutiert werden.
Burkhard Heim
Schillerstr. 2
D–37154 Northeim
[1] Heim, B. Elementarstrukturen der Materie, Vol. 1 (revised), Resch Verlag, Innsbruck, Austria, 1989
[2] Heim, B. Elementarstrukturen der Materie, Vol. 2, Resch Verlag, Innsbruck, Austria, 1984
[3] Dröscher, W., and Heim, B. Strukturen der physikalischen
Welt und ihrer nichtmateriellen Seite, Resch Verlag, Innsbruck, Austria,
1996
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